Was ist Work-Life-Balance bei einer Selbstständigkeit als Arzt?

Work-Life-Balance bedeutet „selbst und ständig“. Diese Redewendung wird von vielen Ärzten nach der Existenzgründung gelebt. Angesicht der Masse an Verpflichtungen kann es schwer fallen, die richtige Work-Life-Balance bei Selbstständigkeit als Arzt zu finden.

Den Schritt in die Selbstständigkeit als Arzt wagen und eine gesunde Work-Life-Balance erhalten? Wie das gelingt und welche Arbeitszeitmodelle Ihnen den gewünschten Freiraum bieten, zeigen wir Ihnen hier.

Der niedergelassene Orthopäde Dr. Marco J. Hensel erklärt außerdem im Interview, warum er jungen Ärzten den Schritt in die Selbstständigkeit unbedingt empfiehlt.

Studie der apoBank: Familie wichtiger als Finanzen

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Selbständig als Arzt: Arbeit, Familie und Freizeit, die Work-Life-Balance muss stimmen.

In Zeiten der vielbeschworenen Generation Y ist es wenig verwunderlich, dass sich auch junge Ärzte ein ausgeglichenes Verhältnis von Arbeit und Freizeit wünschen. Der Arzt, der sich sein Leben lang ganz für seine Praxis und seine Patienten aufopfert, passt nicht mehr in das Bild, das sich Nachwuchsmediziner heute von ihrer Selbstständigkeit machen.

Wie die Studie „Inside Heilberuf“ der apoBank zeigt, ist Ärzten, Zahnärzten und anderen akademischen Heilberuflern Familienleben und Partnerschaft am wichtigsten in ihrem Leben (91 Prozent). Erst danach folgen finanzielle Sicherheit und Altersvorsorge (85 Prozent).

Auf Platz 3 bis 5 der Rangliste stehen ideelle Werte wie „Menschen helfen / heilen“ (83 Prozent), „Freizeit“ (77 Prozent) und „Gesunde Lebensweise / persönliche Fitness“ (75 Prozent). Wohlstandskriterien wie ein hohes Einkommen / Lebensstandard (58 Prozent), aber auch die berufliche Karriere (45 Prozent) rangieren dagegen im Mittelfeld.

Arbeitszeitmodelle für niedergelassene Ärzte

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Selbständige Ärzte müssen besonders auf ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeitszeit und Freizeit achten.

Wenn Sie planen, eine Praxis zu gründen oder zu übernehmen, sollten Sie sich auch rechtzeitig Gedanken machen, wie Sie Ihre Arbeitszeit gestalten wollen und wie wichtig Ihnen persönlich Ihre Work-Life-Balance bzw. die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist.

Sie können sich Ihrer Praxis ganz klassisch in Vollzeit widmen. Aber auch viele andere Arbeitszeitmodelle stehen niedergelassenen Ärzten heute offen.

Work-Life-Balance: Arzt in Teilzeit? Das geht!

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Teilzeit Arbeitsmodelle können auch Ärzte nutzen, Entscheidungen müssen aber wohlüberlegt getroffen werden.

Halbe-halbe in der eigenen Praxis und im Krankenhaus arbeiten? Nur halbtags in die Praxis gehen und damit mehr Zeit für Familie und Erholung haben? Mit einer Teilzulassung ist das Ärzten und Psychotherapeuten seit 2007 möglich.

Wichtig ist: Sie müssen als Arzt mit Teilzulassung mindestens zehn Sprechstunden pro Wochen in Ihrer Praxis anbieten.

Was Sie in gesperrten Planungsbereichen beachten müssen? Falls Sie sich in einem gesperrten Planungsbereich niederlassen, müssen Sie bedenken, dass sich Ihre Teilzulassung nicht ohne Weiteres in eine volle Zulassung umwandeln lässt. Treffen Sie die Entscheidung also nicht leichtfertig, sondern überlegen Sie genau, ob eine hälftige Zulassung für Sie auf lange Sicht wirtschaftlich ist. Die Berater der KVen können Ihnen bei dieser Entscheidung zur Seite stehen.

Work-Life-Balance – Jobsharing: Versorgungsaufwand durch Zwei teilen

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Schon einmal über Jobsharing nachgedacht?

Jobsharing unter Ärzten ist mittlerweile durchaus üblich. Diese Kooperationsform bietet sich an, wenn Sie sich in einem zulassungsgesperrten Gebiet niederlassen wollen: Gemeinsam mit einem bereits zugelassenen Kollegen teilen Sie sich den Versorgungsauftrag und können Ihre Arbeitszeiten miteinander abstimmen. Für beide bringt dieses Modell mehr Flexibilität und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit.

Wichtige Voraussetzungen für Jobsharing unter Ärzten:

  • Sie und Ihr Kollege gehören der gleichen Fachrichtung an.
  • Der Leistungsumfang der Praxis bleibt gleich oder wird um höchstens drei Prozent ausgeweitet.
  • Die Patientenversorgung bleibt durch Sie oder Ihren Partner gewährleistet.

Jobsharing bietet sich auch besonders dann an, wenn Ihr Kollege seine Praxis in absehbarer Zeit an Sie abgeben will: Zum einen profitieren Sie von einer fließenden Übergangsphase, in der Sie sich einarbeiten können und einen erfahrenen Kollegen zur Seite zu haben. Zum anderen haben Sie als Jobsharing-Partner des scheidenden Arztes bessere Chancen bei der Praxissitzvergabe.

Work-Life-Balance – Arzt in Anstellung: Flexibilität und Sicherheit

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Als Arzt in Anstellung: Keine schlechte (Zwischen-)Lösung!

Niederlassung muss nicht unbedingt Selbständigkeit bedeuten: Wenn Sie sich (noch) keine Existenzgründung als Arzt vorstellen können, haben Sie die Möglichkeit, als Angestellter in einer Praxis oder in einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) zu arbeiten.

Voraussetzung für eine Anstellung ist, dass Sie Ihre Facharztausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Die Vorteile einer Anstellung liegen auf der Hand:

  • Sie entscheiden, ob Sie in Voll- oder Teilzeit arbeiten wollen.
  • Außerdem bekommen Sie ein sicheres Arzt-Gehalt.
  • Und Sie sind nicht mit den Risiken und Herausforderungen einer Praxisgründung konfrontiert.
  • Sie nutzen die vorhandene Praxis-Infrastruktur und rechnen gemeinsam ab.

Weitere Informationen zur Anstellung von Ärzten finden Sie auf der Webseite der KBV. Und das folgende YouTube-Video von KV-TV klärt über mögliche Kooperationsformen für Ärzte auf:

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Praxisalltag: So planen Sie Ihre Arbeitszeit und regeln Ihre Work-Life-Balance als Arzt

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Es geht nichts über eine gute Planung: Die Balance zwischen Praxisalltag und Freizeit.

Ein gutes Zeitmanagement ist für Ärzte mit eigener Praxis unabdingbar. Deshalb klären wir hier die wichtigsten Fragen rund um Sprechzeiten und Zeitaufwand für niedergelassene Mediziner.

Es drängt sich natürlich eine wesentliche Frage in puncto Work-Life-Balance auf: Wie viele Stunden muss ich als niedergelassener Arzt in meiner Praxis eigentlich arbeiten? Die Antwort darauf: Als Vertragsarzt übernehmen Sie einen Versorgungsauftrag. Das heißt arbeiten Sie in Vollzeit, sind Sie verpflichtet, mindestens 20 Stunden pro Woche für Ihre Patienten in der Praxis zur Verfügung zu stehen. Wenn Sie eine Teilzulassung haben, halbiert sich Ihr Versorgungsauftragt, d. h. Sie müssen mindestens zehn Sprechstunden wöchentlich anbieten.

Wann und wie Sie Ihre Sprechzeiten ansetzen müssen? Ein freier Tag pro Woche, morgens die Kinder zur Schule bringen, nachmittags schon Feierabend machen? Kurzum: Für selbstständige Ärzte kein Problem. Grundsätzlich können Sie frei entscheiden, wann Ihre Sprechstunden stattfinden. Wichtig ist dabei lediglich, dass Sie Ihre Sprechzeiten so legen, dass sie den Bedürfnissen Ihrer Patienten entgegenkommen. Außerdem müssen Sie Ihre Sprechstunden auf Ihrem Praxisschild angeben.

Für welche Aufgaben muss der Vertragsarzt neben den Sprechstunden Zeit einplanen?

Neben den Sprechstunden in der Praxis erwarten den Vertragsarzt weitere Verpflichtungen.
Neben den Sprechstunden in der Praxis erwarten den Vertragsarzt weitere Verpflichtungen.

Mit den Sprechstunden allein ist es für Sie als Praxisinhaber natürlich nicht getan.

  1. Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Als Vertragsarzt sind Sie verpflichtet, am ärztlichen Not- bzw. Bereitschaftsdienst teilzunehmen. Dieser wird von der zuständigen kassenärztlichen Vereinigung (KV) organisiert und soll die ambulante Behandlung von Patienten beispielsweise nachts oder am Wochenende sicherstellen. Erkundigen Sie sich also bei Ihrer KV, wie der Bereitschaftsdient bei Ihnen vor Ort geregelt ist. Möglicherweise ist die Teilnahme sogar freiwillig oder Sie können sich entlasten lassen.
  2. Hausbesuche, Administration & Co: Als selbstständiger Arzt werden Sie es mit vielen kleinen „Zeitfressern“ zu tun haben. Nach Ihren regulären Sprechstunden stehen möglicherweise Hausbesuche an. Und selbst wenn Sie kein Haus-, sondern Facharzt sind, sind Sie unter bestimmten Umständen verpflichtet, Hausbesuche zu leisten.
  3. Auch die Praxisverwaltung wird Sie Zeit kosten, etwa die Dokumentation der Befunde und veranlassten Leistungen, Personalfragen, Besuche von Pharmaberatern oder die Kommunikation mit den Kassen.
  4. Fortbildungen: Von Zeit zu Zeit müssen Sie Ihr Fachwissen auf den neuesten wissenschaftlichen Stand bringen. Als Vertragsarzt sind Sie verpflichtet, der KV nachzuweisen, dass Sie an Fortbildungen teilgenommen haben.

Wichtig: Als Fortbildung werden nur solche Veranstaltungen anerkannt, die von einer Landesärztekammer zertifiziert und mit Punkten bewertet sind. Innerhalb von fünf Jahren müssen Sie 250 Punkte sammeln. Die Bundesärztekammer bietet eine Fortbildungssuche für alle Bundesländer an.

Planen Sie also als selbstständiger Arzt mit ein, dass Sie gelegentlich einen Abend oder ein Wochenende für eine Fortbildung „opfern“ müssen. Es gibt übrigens auch Online-Fortbildungen, an denen Sie zeitunabhängig teilnehmen können – auf diese Weise bleiben Sie flexibel.

Tipps für Ihr Zeitmanagement als niedergelassener Arzt

Mit dem richtigen Zeitmanagement ist auf den niedergelassenen Arzt eine gute Work-Life-Balance möglich.
Mit dem richtigen Zeitmanagement ist auf den niedergelassenen Arzt eine gute Work-Life-Balance möglich.
  • Legen Sie für Ihre regulären Hausbesuche bestimmte Tage und Zeiten, wie etwa Mittwochnachmittag, fest.
  • Vereinbaren Sie mit Pharmareferenten Termine, um nicht während Ihrer Sprechstunden gestört zu werden.
  • Setzen Sie Prioritäten: Teilen Sie anstehende Aufgaben gemäß dem Eisenhower-Prinzip ein und verhindern Sie so, sich von „Kleinkram“ aufhalten zu lassen.
  • Schreibarbeiten lassen sich auch gut zuhause erledigen, z. B. nachdem Sie die Kinder ins Bett gebracht haben.
  • Entscheiden Sie für sich und Ihre Work-Life-Balance, ob Sie für Ihre Patienten auch abends oder an Wochenenden erreichbar sein wollen.

Wichtig: Zu Zeiten, in denen kein ärztlicher Bereitschaftsdienst besteht, müssen Sie für Ihre Patienten erreichbar sein. Informationen zum Bereitschaftsdienst erhalten Sie bei Ihrer KV.

Work-Life-Balance – Dr. Hensel im Interview: Ein Plädoyer für die Selbstständigkeit

Soll ich, oder soll ich nicht? Plädoyer für die Selbständigkeit als Arzt.
Soll ich, oder soll ich nicht? Plädoyer für die Selbständigkeit als Arzt.

Wer kennt die Herausforderungen, aber auch die Vorzüge einer eigenen Praxis besser, als ein Arzt, der selbst den Schritt in die Niederlassung gegangen ist? Wir haben uns mit dem Orthopäden Dr. Marco J. Hensel unterhalten. Er hat sich 2012 selbstständig gemacht.

Arzt sein bedeutet Verantwortung übernehmen

Keine Angst vor Verantwortung als Arzt!
Keine Angst vor Verantwortung!

Personalfragen, Praxismarketing, bürokratische Prozesse … eine Existenzgründung stellt Ärzte vor vielfältige Herausforderungen, die weit über die reine Betreuung ihrer Patienten hinausgehen. Als Praxisinhaber sind Ärzte zugleich Unternehmer und tragen die Verantwortung für den Erfolg des Unternehmens.

Lassen sich junge Ärzte davon abschrecken? Dr. Hensel hat nicht den Eindruck:

„Der Arztberuf allein in seinem eigentlichen Kern ist doch ganz wesentlich mit Verantwortungsübernahme verbunden“, wendet er ein. „Warum sollte man dann einerseits tagtäglich die Verantwortung für die medizinische Versorgung von Patienten und die Beratung von deren Angehörigen übernehmen und andererseits die Verantwortung für den wirtschaftlichen Erfolg einer Praxis und eines eigenen Unternehmens scheuen?“

Ein Grund, warum einige seiner jungen Kollegen der Selbstständigkeit mit Skepsis begegnen, sieht Dr. Hensel eher in häufig geäußerten Behauptungen, die Tätigkeit in einer eigenen Praxis lohne sich nicht oder sei nicht zukunftsfähig:

„Diesen Aussagen widersprechen wir noch viel zu selten.“

Dr. Hensels Tipps für Ihre Existenzgründung

  • Absolvieren Sie, wenn möglich, einen Master of Business Administration (MBA), um betriebswirtschaftliches Know-how zu erwerben: „Ein begleitender MBA-Studiengang kann nicht nur für eine Klinikkarriere dienlich sein.“ Mehr Informationen finden Sie auf mba-studium.de.
  • Ziehen Sie Experten zu Rate: „In der Gründungszeit und auch davor empfehle ich, die professionellen Unterstützungen von Kammern und KV, aber auch die Erfahrungen von Steuerberatern und anderen zu nutzen beziehungsweise zu hinterfragen.“
  • Integrieren Sie sich in örtliche oder regionale Ärzte-Netzwerke„Ein kollegialer Umgang mit den vor Ort bereits tätigen Ärzten kann schnell den Weg in regionale Netzwerke finden lassen. Wo diese noch nicht bestehen, kann durch deren Aufbau auch eine bessere Arbeitsteilung und letztlich mehr freie Zeit gefunden werden.“

Unliebsame Aufgaben und ein wenig Bürokratie gehören dazu

Ja, es gilt viel Bürokratie als niedergelassener Arzt zu bewältigen. Aber auch die passenden Ärzteberater.
Ja, es gilt viel Bürokratie als niedergelassener Arzt zu bewältigen. Aber auch die passenden Ärzteberater.

Mehr als fünf Jahre sind vergangen, seit sich Dr. Hensel mit seiner orthopädischen Einzelpraxis in einer 15.000-Einwohner-Stadt in der Oberlausitz niedergelassen hat. „Im Nachhinein bin ich selbst überrascht, wie viele organisatorische Aufgaben ich dabei gestemmt habe“, erklärt er. „Hierbei habe ich aber auch viel Unterstützung vor allem von bereits niedergelassenen Kollegen meines Faches und aus meiner Region, aber auch von in der Branche erfahrenen Steuerberatern, Mitarbeitern finanzierender Banken sowie der ärztlichen Standesorganisationen erhalten.“

Nach der Gründung seiner Praxis wurden der organisatorische Aufwand und bürokratische Anforderungen natürlich nicht weniger:

„Die Dokumentationspflichten für geringfügig Beschäftigte, aber auch regelmäßige Qualitätssicherungsmaßnahmen der KV und unterschiedlich häufige Krankenkassenanfragen zählen nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen“, gibt der Orthopäde zu.

Eigene Praxis: Freiheit durch Selbstbestimmung

Selbstständigkeit als Arzt bedeutet Selbstbestimmung.
Selbstständigkeit bedeutet Selbstbestimmung.

Auch wir möchten Sie bestärken, sich niederzulassen und vielleicht eines Tages in einer eigenen Praxis Patienten zu betreuen. Viele Wege führen in die Selbstständigkeit – ein „Richtig“ oder „Falsch“ gibt es nicht. Sie selbst entscheiden, ob Sie in Vollzeit in Ihre eigene Praxis einsteigen möchten oder andere Arbeitszeitmodelle, wie Jobsharing oder eine Teilzulassung, vorziehen. Letztlich eröffnen Sie sich mit einer eigenen Praxis mehr Freiraum in der Gestaltung Ihrer Work-Life-Balance als Arzt.

Werfen Sie doch einfach mal einen Blick in den mediorbis-Bereich Praxisübernahme oder vereinbaren Sie gleich einen unverbindlichen Termin bei einem Ärzteberater.

Übrigens gibt es auch noch einen interessanten mediorbis-Ratgeber über unterschiedliche Praxisformen.

Unser Interviewpartner: Dr. Marco J. Hensel (MBA)

Dr. Marco J. Hensel (MBA)
Eindeutig pro Selbstständigkeit als Arzt: Dr. Marco J. Hensel (MBA).

Die mediorbis-Redaktion bedankt sich sehr herzlich bei Dr. Hensel für das aufschlussreiche Interview!

Dr. Marco J. Hensel (MBA) lernte nach seinem Medizinstudium den Klinikalltag gut kennen: Bis 2008 war er an der Orthopädischen Universitätsklinik Dresden u. a. als Ärztlicher Leiter der Poliklinik tätig, bevor er in die Unfallchirurgie des Kreiskrankenhauses Bautzen wechselte. Ab 2010 war Dr. Hensel dann stellvertretender Chefarzt der Rehabilitationsklinik BAVARIA Kreischa. Im April 2012 folgte dann der Schritt in die Selbstständigkeit: Der Vater von vier Kindern eröffnete seine orthopädische Einzelpraxis in Löbau in der Oberlausitz.

Übrigens arbeitet Dr. Hensel gerne und viel – bis zu 55 Stunden pro Woche. Die Grenze zwischen Beruf und Privatem ziehen zu können, ist ihm dennoch wichtig: „Ich bin froh über eine räumliche Trennung zwischen Praxis und Wohnhaus.“

Bildquellen zum Ratgeber „Work-Life-Balance: Selbstständig als Arzt in Maßen“

Bild 1: iStock.com/simoningate, Bild 2: iStock.com/evgenyatamanenko, Bild 3: iStock.com/Fokusiert, Bild 4: iStock.com/baibaz, Bild 5: iStock.com/Cecilie_Arcurs, Bild 6: iStock.com/marrio31, Bild 7: iStock.com/kieferpix, Bild 8: iStock.com/Drazen Zigic, Bild 9: iStock.com/fizkes, Bild 10: iStock.com/Eoneren, Bild 11: iStock.com/Cecilie_Arcurs, Bild 12: iStock.com/megaflopp, Bild 13: iStock.com/Antonio_Diaz, Bild 14: Dr. Hensel

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